Hochleistungsheimnetzwerk – Telekom will neue Standards setzen

Grade im Bereich Heimnetzwerk reichen die Kapazitäten oft nicht aus. Schon im Keller oder unterm Dach ist das Signal meist so schwach, dass hier keine stabile Verbindung etabliert werden kann. Im garten versagt die Verbindung dann vollends und man muss auf die kleinen digitalen Helfer für den Alltag verzichten.

Dies möchte die Telekom ändern und offeriert daher ein System, mit dem im gesamten haus volles WLAN genutzt werden kann, ohne das hierfür die aufwendige Konfiguration von Repeatern erforderlich ist.

Auf diese Weise sollen auch Orte wie der Keller zu einer Erlebniszentrale für das eigene Heim werden.

Unbegrenzte Bandbreite

Die Telekom hat lange versucht, ihre hauseigenen Router zu kompletten Kommunikationszentralen zu machen.

Doch die letztendliche Erkenntnis war die, dass sich dies mit den Sinus-Modellen allein nicht bewerkstelligen lassen wird. Nun verfolgt man in diesem Zusammenhang eine neue Strategie, denn separate aber hoch leistungsfähige Router sollen die Signale Weiterleiten und dabei für eine vollständige Anbindung des gesamten Hauses sorgen.

Die Lösung für dieses Problem heißt Airties 4920 von der Telekom und stellt mehr als nur einen Repeater dar. Hierbei handelt es sich um vollständige Basisstationen für das gesamte Netzwerk.

Die Router werden simpel per normalen WLAN in die Struktur eingebunden und stellen neben einer erheblichen Signalverstärkung auch gleich noch einen Cloud-Speicher zur Verfügung, auf den alle Mitglieder des Netzwerks zentral zugreifen können. Hierdurch stehen wichtige Daten, aber auch Musik, File oder gar Spiele, allen zur Verfügung, die für den Zugriff eine entsprechende Berechtigung besitzen.

In Kits erhältlich

Die Telekom bietet die verschiedenen Modelle in Kits an, die vom Kunden selbst zusammengestellt werden können. So steht zum Beispiel ein WLAN-Starterkit bereits, welches aus zwei Repeatern besteht und sich einfach in das Netzwerk integrieren lässt.

Hierdurch können die wesentlichen Bereiche erschlossen werden. Die Königslösung ist dabei natürlich der Airties 4920 denn er stellt die komplette Infrastruktur in allen Bereichen zur Verfügung und lässt sich somit auch über die Grenzen des Hauses hinaus erweitern.

Zusätzlich zu all dem offeriert die Telekom noch das dLan-Starter Kit, welches eine Übertragung der Daten über die Stromleitungen erlaubt, sodass auch Zonen erreicht werden können, in denen überhaupt kein WLAN-Signal vordringen kann.

Diese lassen sich nahtlos mit dem restlichen System verbinden, sodass eine vollständige Abdeckung gewährleistet werden kann. Über spezielle Sender und Empfänger kann auch der Garten mit in dieses Netz eingebunden werden, sodass der Anwender nicht einmal in der Hängematte auf sein gewohntes digitales Umfeld verzichten muss.

Persönliche Installation

Wer zusätzlich zu den im Raum stehenden Kosten noch knapp 100 Euro übrig hat, der kann auch eine Installation bei sich zu Hause beauftragen. Dabei übernimmt ein Techniker alle erforderlichen Schritte, sodass man selbst nichts mehr erledigen muss.

Es spielt hierbei auch keine Rolle, wie lange dieser Vorgang dauert, der Preis bleibt immer der gleiche, sodass sich dieser Service wirklich lohnt. Der Vorteil besteht dabei auch darin, dass alle Anbindungen direkt getestet werden können, denn auch der Fernseher oder andere Geräte lassen sich bequem in die Infrastruktur einbauen und somit überall betrieben.

Wer hierzu genauere Informationen benötigt der sollte sich aber an die Telekom wenden, denn hier kann für jede Umgebung eine spezifische Lösung entworfen werden. Dabei steht auch eine App zur Verfügung, die die WLAN-Abdeckung im Haus genau messen kann, sodass der User genau weiß, wo bei ihm entsprechende Lücken bestehen.

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