In Kooperation mit Vodafone: DAZN testet neue 5G-Technik in der Bundesliga
Die Mobil- und Streaminganbieter Vodafone und DAZN testen gemeinsam eine neue Technik die es ermöglichen soll, die Spiele schneller, in besserer Qualität und einfacher anschauen lassen.
Zum ersten Mal wurde die im vollen Umfang 5G-Technik im Februar bei der Begegnung des FC Bayern Münchens gegen die Spielvereinigung Greuther Führt.
Zuvor wurden nur einzelne Möglichkeiten, wie Bild und Ton ausgenutzt.
Was ist 5G im Allgemeinen?
5G ist die Mobilfunk- und Netzwerktechnik der fünften Generation und Nachfolgestandard von Long Term Evolution (LTE). Die Technik nutzt ein breites Frequenzspektrum, bietet hohe Datenraten von zehn Gigabit pro Sekunde und mehr und hat Latenzzeiten von unter einer Millisekunde. 5G stellt wichtige technische Voraussetzungen zur Digitalisierung der Gesellschaft zur Verfügung.
Im Sport ist die neue Generation gerade im Kommen, wie zum Bespiel im Handball, dort wird diese Technik schon seit Monaten aktiv genutzt und zeigt nur gute Resultate.
Was bringt die neue Technik für die Fans?
Wie schon oben genannt, bringt 5G das Fussballerlebnis mit einem schnelleren und besseren Spiel auf eine ganz neue Ebene.
Zudem bringt die neue Technologie auch Vorteile für alle Live Zuschauer im Stadion. Was im Stadion bisher Vereinen und TV-Sendern vorbehalten war, steht im Probebetrieb bereits ersten Fans mit 5G-Handys und Vodafone-SIM-Karte zur Verfügung: Haben sie das Gerät kurz kalibriert, können sie mit dem Prototypen einer neuen App per Augmented Reality Informationen in das Bild einblenden.
Tippt man auf dem Handy beispielsweise einen Spieler an, kann die App in Echtzeit Statistiken abrufen oder anzeigen, mit welcher Geschwindigkeit der Kicker gerade unterwegs ist.
Mit unseren optischen Systemen können wir die Spielerposition hochgenau orten, erklärt Hendrik Weber, Geschäftsführer von Sportec Solutions, einem Joint Venture des Ligaverbands Deutsche Fußball-Liga (DFL). Im ganzen Stadion sind zudem Richtmikrofone verteilt, die den Ton zum Spielgeschehen auffangen. Dank der Echtzeit-Positionsdaten lässt sich den Bildern automatisch das richtige Mikrofon zuordnen, sodass die Zuschauer vor den Fernsehgeräten immer hören, was um den Ball vor sich geht.
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