Maxdome im ICE – Neues Angebot in Kooperation mit der Deutschen Bahn AG

Das Angebot von Maxdome wächst immer weiter, denn inzwischen können mehr als 50.000 Filme und Serien aus der Datenbank abgerufen werden.

Bisher war es schon möglich, diese nicht mehr nur am heimischen PC, sondern auch auf dem Smart-TV und diversen mobilen Endgeräten zu schauen. Doch nun kommt eine neue Offerte hinzu, welche einen weiteren Meilenstein in der Verbreitung des Angebotes darstellt.

Mittels einer Kooperation mit der Deutschen Bahn, kann ein Großteil des Angebotes nun auch bei Fernreisen im ICE genutzt werden und dies ganz ohne Trafficverbrauch oder andere Beschränkungen.

Maxdome on Rail

Dass aus Maxdome einmal ein derart erfolgreiches Unternehmen werden würde, war am Anfang noch gar nicht abzusehen. Viele kleine und große Tiefschläge haben an der Zukunft des Unternehmens manchmal durchaus Zweifel gesät.

Doch nun hat man hier den nächsten großen Schritt vollzogen und quasi die Deutsche Bahn mit ins Boot – nun ja oder eher in den Zug – geholt. Allen Kunden wird es von jetzt an möglich sein, bei Fernreisen im ICE die Angebote von Maxdome auf ihren mobilen Endgeräten zu nutzen, ohne das dabei Traffic verloren geht.

Dabei stehen den Usern bei maxdome onboard bis zu 10.000 Filme und Serien aus dem umfangreichen Angebot zur Verfügung.

Das Ganze funktioniert absolut simpel, denn es muss keine separate Technik oder ein zusätzlicher Vertrag mit der Bahn abgeschlossen werden. Es genügt, das normale Abo zu wählen.

Wer nun eine Reise im ICE antritt, kann sich mit dem bordeigenen WLAN verbinden – dieses ist allerdings noch nicht in allen Zügen verfügbar – und somit auf die Inhalte des Streaming-Dienstes zugreifen. Somit muss kein eigener Traffic genutzt werden und das Programm kann in Full HD genossen werden, wenn das Endgerät den entsprechenden Standard hergibt.

Die Kosten zahlt ein anderer

Aber auch in ICEs, die noch über kein WLAN verfügen, wird dieses Angebot derzeit forciert. Maxdome registriert dabei den ständigen Wechsel der Funkzellen und kann somit die Fahrt im Zug bestätigen. Vorausgehend muss allerdings ein Buchungsnachweis an das Unternehmen übermittelt werden, denn das neue Zusatzangebot kann nur bei ICE-Fahrten in Anspruch genommen werden.

Auf Kurzstrecken steht der Dienst leider nicht in dieser Form zur Verfügung. Somit bezahlt den Traffic, der beim Streaming verbraucht wird, de facto Maxdome, was bedeutet, dass dem Kunden keinerlei Verluste entstehen. Für alle, die häufig auf Zugreisen angewiesen sind, kann dieser Service also für eine erhebliche Kurzweil sorgen.

Weiterer Ausbau geplant

Doch soll das Joint Venture von maxdome mit der Bahn erst der Anfang sein. Maxdome plant schon über diesen Punkt hinaus und möchte auch mit anderen Unternehmen entsprechende Partnerschaften eingehen. Hierdurch soll es möglich werden, an den verschiedensten Orten das Portal zu nutzen, ohne dass der User dafür seinen eigenen Traffic in Anspruch nehmen muss.

Somit hätte das Unternehmen einen deutlichen Vorteil gegenüber seinen Konkurrenten, die derzeit noch nicht mit einer derartigen Offerte aufwarten können. Daher darf die Einführung im ICE durchaus als Pilotprojekt verstanden werden.

Wann genau weitere Standorte verfügbar sein werden und in wie weit das nun angestrebte Unterfangen tatsächlich ausgebaut wird, steht allerdings auch noch in den Sternen. Auf Anfragen gibt der Streamingdienst derzeit keine weitere Auskunft und dies wird auch für eine gewisse Zeit wohl so bleiben.

Eventuell könnte in diesem Zusammenhang die Einführung von 5G eine bedeutende Rolle spielen, denn immerhin lassen sich mit dieser Technik deutlich höhere Datenraten und somit auch bessere Streamingqualitäten erreichen.

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