Ausbau schreitet voran – Freenet TV möchte weitere Kunden erreichen

Freenet TV ist unter den TV-Anbietern einen einzigartigen Weg gegangen. Vor allem die Tatsache, dass der Anbieter auch über DVB-T2 erreichbar ist, macht diesen für alle, die nicht auf Satellitenfernsehen setzen wollen, besonders interessant.

Nun hat Freenet mit dem erneuten Ausbau seiner Empfangsregionen begonnen.

Dabei zeigen sich aber nicht nur positive Entwicklungen, auf den Karten tauchen auch ganze Regionen auf, die derzeit noch nicht versorgt werden können und in, welchen es wohl noch eine Weile dauern wird, bis die Kunden mit terrestrischen Empfängern, von diesem Angebot profitieren können.

Es schreitet voran…

Tatsache ist, dass Freenet TV seinen Einzugsbereich deutlich erweitert hat. In den letzten Monaten kamen Gebiete hinzu, in denen das Signal nun eine sehr hohe Qualität erreicht, sodass die Kanäle auch über eine normale Wohnzimmerantenne empfangen werden können. Außen Installationen sind hier nicht mehr erforderlich.

Freenet setzt dabei auf neuste Technologien, um das Signal entsprechend zu verstärken und somit für eine bessere Abstrahlung durch die Sendemasten zu sorgen. Dabei werden bereits vorhandene Funktürme zur Erweiterung genutzt, sodass sich der Aufwand und vor allem auch die Kosten in Grenzen halten. Dies ist wiederum für den Kunden positiv, denn somit werden die Investitionen wohl nicht auf die Gebühren umgeschlagen werden.

Auch neue Empfänger, die derzeit über den Shop von Freenet TV betrieben werden, sorgen für eine wesentlich bessere Empfangsrate, denn diese decodieren auch deutlich schwächere Signale, sodass in vielen Fällen bereits schon jetzt auf eine umständliche Dachantennen-Installation verzichtet werden kann.

Dies wird vor allem jene freuen, die im Osten des Landes heimisch sind, denn hier ist das Signal zwar Empfangbar, aber grade in den ländlichen Bereichen kann Freenet TV nur mit sehr schwachen Werten aufwerten.

…mit Hindernissen

Allerdings stellen sich dem Anbieter derzeit aber auch diverse Hindernisse in den Weg. Vor allem in Hessen und grade in Regionen wie der Rhön zeigen sich noch diverse Probleme, denn in den tieferliegenden Regionen ist das Signal gar nicht zu empfangen.

Dies ist vor allem den geologischen Strukturen geschuldet, denn in der Regel benötigt DVB-T2 eine gerade Sichtlinie, um ein hervorragendes Signal liefern zu können. Dies zeigen auch die Karten von Freenet selbst, denn hier wird in den höheren Lagen ein hervorragendes Signal angezeigt, während in den Tälern quasi keine Impulse mehr ankommen.

Auch in anderen Regionen sieht es nicht anders aus, denn auch hier muss mit örtlichen Gegebenheiten umgegangen werden. Allerdings zeigt sich der Anbieter sehr flexibel und entwickelt momentan konkrete Lösungen, um auch in die Wohnzimmer der Anwohner vor Ort, das begehrte TV-Signal zu bringen.

Hier wird aber konkret darauf verwiesen, dass der Empfang, derzeit doch lieber über Satellit bezogen werden sollte. Entsprechende Geräte stehen dafür im Online-Shop zur Verfügung.

Große Pläne

Freenet hat in diesem Zusammenhang noch Großes vor. In den nächsten zwei Jahren möchte man einen weitestgehend flächendeckenden DVB-T2 Empfang gewährleisten, wenngleich man auf Dachantennen aber noch nicht verzichten kann. Erst in darauf folgenden zwei Jahren, sollen die meisten Nutzer dann dazu in die Lage versetzt werden, auch über normale Wohnzimmerantennen, Freenet TV zu beziehen.

Zudem soll die Palette der Sender noch deutlich erhöht werden, wie man auf der Website von Freenet TV nachlesen kann. Die Tatsache, dass immer mehr große Kanäle hier vertreten sind, gibt dem Konzept des Anbieters in jedem Fall recht.

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