1&1 Verschlüsselung – Sicherer Datenspeicher in der Cloud

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Das Speichern von Daten in der Cloud ist mittlerweile nichts mehr Ungewöhnliches. Doch immer noch kommt es bei vielen Anbietern zu Sicherheitslücken, die besonders für sensible Firmendaten zu einer Bedrohung werden können. 1&1 hat sich dieses Problems angenommen und offeriert seinen Kunden nun eine cloudbasierte Lösung, in welcher die Daten nach den neusten Standards der Sicherheitstechnologie geschützt sind.

Bis zu 100 GB

Zu beginn der Cloud-Ära begann 1&1 langsam mit der Einführung von Online-Speicherplatz. Mittlerweile hat sich dieses Angebot aber stark erweitert. Heute stehen Kunden abhängig von seinem Tarif, bis zu 100 GB Speicher zur Verfügung. Dieser kann für alle denkbaren Formate genutzt werden. Privatanwender beanspruchen diese Option, um hauptsächlich Fotos und andere persönliche Dokumente hier zu lagern.

Firmenkunden nutzen diesen Service allerdings auch, um wichtige Unterlagen weltweit für ihre Mitarbeiter zur Verfügung zu stellen.

Mit der Einführung einer schnellen und vor allem leistungsstarken Cloudlösung war 1&1 einer der Vorreiter auf dem Gebiet der Datenspeicherung im Netz. Doch nun hält das Unternehmen nicht nur ausreichend Speicherplatz für seine Kunden bereit, auch die Verschlüsselung der Daten wurde auf ein völlig neues Niveau angehoben.

Damit ist der Konzern aus Montabaur bisher der einzige deutsche DSL- und Mobilfunkanbieter, der seinen Kunden einen Hochsicherheitsbereich für Daten im Internet zur Verfügung stellt.

Clientseitige Implantation

Hintergrund der neuen Verschlüsselungstechnologie ist der clientseitige Einsatz von entsprechenden Algorithmen. Diese verwandeln den Klartextnamen einer Datei schon bei der Übertragung auf den Server in eine nicht entzifferbare Zeichenfolge.

Das Abfangen der Daten ist somit ohne das dazugehörige Passwort für den Account sinnlos, denn die Informationen lassen sich nur auf dem Server wieder in lesbare Form übertragen.
Um den Datenschutz während der Übertragung zu gewährleisten, wird eine 256 Bit Verschlüsselung auf AES-Basis genutzt, welche speziell für die Anforderungen der Server und der Kunden abgeändert wurde.

Damit ist die Installation von Software – etwa eines Clientsystems für den Upload – nicht erforderlich. Die Daten werden direkt im Upload-Fenster verschlüsselt und entsprechend codiert.

Hierdurch bleibt der Aufwand für den Kunden gering und es müssen keine zusätzlichen Konfigurationen am Rechner vorgenommen werden. Eine innovative Lösung, die so derzeit nur von 1&1 offeriert wird.

In Deutschland zuhause

Die hochgeladenen Daten werden dabei nicht auf fremde Server-Systeme übertragen, sondern ausschließlich in den eigenen Rechenzentren abgelegt. Wo eine Auslagerung aus Kapazitätsgründen erforderlich ist, werden nur deutsche Rechenzentren genutzt, die den Gleichen hohen Standard wie die Systeme von 1&1 erfüllen.

Auf diese Weise wird die vollständige sicherheitstechnische Abdeckung gewährleistet, die die Daten im gesamten Internet schützt.

Als Alternative zum direktem Upload kann auch eine App genutzt werden, die sowohl für Android, IOS als auch für Windows zur Verfügung steht. Umgesetzt wird das gesamte Unterfangen in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Skymatic, welches seit einiger Zeit eine ausgereifte Lösung auf Open-Source-Basis zur Verfügung stellt.

Durch diese wurde die Cryptierungsrate deutlich verbessert und ein Abfangen der Daten ist somit fast ausgeschlossen. Die entsprechenden Bausteine sind dabei in alle Apps integriert, sodass sich über diese eine noch sicherere Datenübertragung gewährleisten lässt.

In Zukunft soll das Angebot an Dienstleistungen aus der Cloud übrigens noch steigen. Wie sich dieses Portfolio dann zusammensetzen wird, ist bisher aber noch nicht bekannt gegeben worden.