o2 HomeSpot – Die neue Art der mobilen Internetnutzung

Das LTE inzwischen überall Einzug gehalten hat und auf fast allen mobile Endgeräten zur Verfügung steht, ist nichts Neues mehr. Doch mit der Festnetz-Alternative o2 Homespot bringt der Konzern Telefonica nun ein Produkt auf den Markt, welches im Gegensatz zur Konkurrenz wirkliche Flexibilität offeriert.

Dies zeigt sich nicht nur an der einfachen Art und Weise, in welcher das System verwendet werden kann, sondern auch an der Vielzahl verschiedener Tarife, die aus dem Portfolio bezogen werden können.

Somit dürfte angefangen beim Gelegenheitsnutzer bis hin zum Vielsurfer, für jeden etwas dabei sein, wobei sich hier interessante Variationen vornehmen lassen.

Die kleine Besonderheit

Der o2 Homespot ist nicht der erste Versuch eines Unternehmens, sich mit einer mobilen Alternative, in den Fokus der Nutzer zu stellen. Schon andere Konzerne hatte in diesem Markt Fuß gefasst, wobei vielen der Offerten kein besonderer Erfolg beschieden war.

Der Grund war meist darin zu suchen, dass die verfügbaren Datentarife deutlich zu gering angesetzt waren oder die Nachbuchung von Traffic nur gegen erhebliche Entgelte zur Verfügung standen. Genau an diesem Punkt setzt das Konzept von o2 an, denn hier soll der Kunde für sein Geld tatsächlich ein enormes Maß an Leistung erhalten.

So kommt als o2 Homespot Standard-Tarif gleich der Data L mit bis zu 20 GB zum Einsatz. Dies dürfte die Bedürfnisse der meisten Nutzer abdecken, denn das Surfen auf sozialen Netzwerken oder das gelegentliche Schauen von Youtube-Videos stellt hier kein Problem dar.

Hinzu kommt eine Bandbreite von 150 Mbit/s mit welcher der Datentransfer mehr als Zügig von statten geht. Auch das Streaming von Liveprogrammen ist somit möglich. Für jene, die auch mit weniger zurechtkommen, stehen auch noch die o2 my Data M mit 10 GB und my Data S mit einem 1 GB im Monat zur Verfügung.

Anders als bei vielen anderen Providern wird nach Verbrauch des Volumens, der Traffic aber nicht so weit reduziert, das nichts mehr möglich ist. Diese ist dann auf 1000 Kbit/s begrenzt, was immer noch ausreicht um soziale Netzwerke zu laden, die Mails zu checken oder Suchen durchzuführen.

Schnellanschluss für jeden und überall

Ein weiteres Highlight, welches dem Kunden im o2 Homespot Tarif geboten wird, ist der Router selbst, denn die Box kann nicht nur zwei WLAN-Frequenzen ansprechen, es lassen sich sogar Telefone mit ihr verbinden.

Somit kann quasi ein DECT-fähiges Funktelefon zu einem Handy umfunktioniert werden, dann das Signal wird über die integrierte SIM-Karte, wie bei jedem anderen Smartphone auch, weitergeleitet. Die Karte ist schon im Router verbaut, sodass dieser nur noch in eine Steckdose eingesteckt werden muss, damit das Surfen beginnen kann.

Dabei ist der Standort des Gerätes unerheblich, es kann sowohl Zuhause als auch auf dem Campingplatz oder einem Boot genutzt werden. Damit hat man sein schnelles Netz immer dabei und ist unabhängig von den Erfordernissen eines Festnetzanschlusses.

Per Adapter kann die o2 Homespot Box auch im Zigarettenanzünder im Auto verwendet werden, sodass auch unterwegs die ganze Freiheit des Netzes erreichbar ist.

Geringe Kosten für die neue Freiheit

O2 erhebt für seinen Homespot in der maximalen Version einen Grundpreis von 29,99 Euro im Monat, bei einer Vertragslaufzeit von 24 Monaten. Hinzu kommt eine einmalige Einrichtungsgebühr von 39,99 EUR. Wer die Box direkt kaufen möchte, der muss für diese 145 Euro zahlen, für alle Anderen steht die Mietoption für 6 Euro im Monat im Raum.

Interessant ist vor allem der Nachbuchung von Traffic, die bei den Preisen nicht außer Acht gelassen werden sollte. Muss hierfür bei anderen Anbietern oftmals der Grundpreis des jeweiligen Paketes entrichtet werden, erhebt o2 nur eine Gebühr von rund 10 Euro. Somit kann das superschnelle Surfen für ein geringes Entgelt in die nächste Runde gehen.

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